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Beim jährlichen Langstreckentest des Nordrhein-Westfälischen Ruderverbandes und des Deutschen Ruderverbandes über sechs Kilometer auf dem Dortmund-Ems-Kanal zeigten sich die Senioren bis zum jüngsten B-Junior. Der eine kam aus einem Tief wieder heraus, die andere wiederum konnte vor wenigen Wochen keinen Kilometer am Stück rudern. Für alle waren die sechs Kilometer eine besondere Herausforderung.

Zu Linus Schmid äußert sich RC-Trainerin Katharina Hallay positiv: „Die Leistung von Linus Schmid im U19-Leichtgewichtseiner hat mir wirklich sehr gut gefallen. Im ersten A-Jahr Dritter zu werden und deutlich dran zu bleiben hat mich sehr gefreut. Ich denke das gibt ihm weitere Motivation. Er zeigt einfach gut, dass er im Training sehr konstant dabei ist.“ Lediglich der Ruderer der RR Mülheim und vom RTHC Leverkusen waren schneller. In selber Bootsklasse konnte U17-Junior Julius Laaper Platz 26 von 30 Booten erreichen. Er war ebenfalls Teilnehmer des jüngeren Jahrgangs und hat bei seinem ersten Test auf dem Wasser viele Erfahrungen gesammelt.

Lisa Mislovic belegte im U17-Einer Platz 17 von 22 Booten. „Sie ist einfach kein Langstrecken-Typ, sie hat den Test aber gut gemeistert“, so Katharina Hallay. Für Teresa Merz ging es als Neuling nicht um Platzierungen, denn vor etwa vier Wochen ging es für sie noch darum, überhaupt mehr als 20 Schläge am Stück zu rudern. Ich bin stolz auf sie, dass sie die Langstrecke durchgefahren ist“, lobt Katharina Hallay, die an beiden Tagen ihre Schützlinge mit dem Fahrrad begleitete und dabei fast 100 Kilometer zurücklegte.

Weiteres zum DRV-Langstreckentest folgt.

Fotos: MeinRuderbild.de