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Olympia-Hoffnung: Nachqualifikation oder Doppelvierer

Leonie Menzel hat mit Doppelzweierpartnerin Maren Völz (RC Potsdam) bei den Weltmeisterschaften in Belgrad/Serbien mit Platz 14 zwar die Olympia-Qualifikation für das Boot nicht geschafft, dennoch bleibt die berechtigte Hoffnung auf die Teilnahme in Paris 2024. Mit der Nachqualifikation im Doppelzweier in Luzern im Mai 2024 oder mit einem Platz im bereits qualifizierten Doppelvierer.

Mit dem WM-Vorlauf und Platz drei hinter den zwei späteren A-Finalistinnen aus Rumänien (Gold) und Frankreich (6. Platz) war das deutsche Duo nicht zufrieden, mit einem besseren Rennen sei der direkte Einzug ins AB-Halbfinale dennoch schwierig gewesen, schätzt Leonie Menzel ein. Durch einen erneuten dritten Platz im Hoffnungslauf hinter den Booten aus den Niederlanden und Südafrika blieb den Beiden nur noch das CD-Halbfinale. „Das Rennen war gut, es hat leider nicht gereicht“, bedauert Leonie Menzel. Die Niederlande und Südafrika kämpften später im B-Finale um den 5. Platz, den letzten Quotenplatz für Paris. Das Duell konnten die Niederländerinnen für sich entscheiden.

Ebenso wie die Südafrikanerinnen müssen alle weiteren Platzierten (ab C-Finale) in die Nachqualifikation. Nach der verpassten Olympia-Qualifikation war der Siegeswille beim deutschen Duo im C-Finale ungebrochen. Die Britinnen gewannen das Rennen, gefolgt von dem deutschen Boot, das sich den zweiten Platz in einem spannenden Endspurt und mit 0,08 Sekunden vor den Kanadierinnen erkämpfte. Insgesamt waren 19 Boote gemeldet. „Wir hatten uns bei der WM definitiv mehr erhofft“, macht Leonie Menzel deutlich.

Nach dem fünften Platz bei den Europameisterschaften, zwei siebten Plätzen beim Weltcup und den abschließenden Weltmeisterschaften hat Leonie Menzel jetzt eine dreiwöchige Pause, bevor es Anfang Oktober in die Olympische Saison geht.

Fotostrecke folgt.


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