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Auch zum Jahreswechsel ist immer viel los
Sportlerwahl des Jahres, sportliches und gesellschaftliches Beieinander zur Adventszeit, der Weihnachts-Ergo-Cup (WEC), selbstverständlich letztes Sammeln für die Kilometer 2024 und die ersten für das neue Jahr, regelmäßiges Anpassen der Pritsche an den Wasserstand, Grillen als Alternative für die ausgefallene Nikolausregatta, an der die Jugend, die Studenten und die Masters teilnehmen wollten, traditioneller Neujahrsempfang.
Oliver Zeidler wurde nach seinem Olympiasieg im Einer in Paris zum „Sportler des Jahres“ gewählt. Die Vorschlagsliste für die Wahl der Sportjournalisten wurde von den Athletinnen und Athleten des Team Deutschland erstellt. „Unter den 15 Nominierten für die Mannschaft des Jahres war auch der deutsche Frauen-Doppelvierer, der in Paris mit einem tollen Finish die Bronzemedaille errudert hatte. Maren Völz, Tabea Schendekehl, Leonie Menzel und Pia Greiten belegten in der Abstimmung den 14. Platz“, so schreibt der Deutsche Ruderverband.
Neben dem Rudern, der Arbeit in Vorstand, Clubvertretung und Ehrenamt, den Kursen (Ergometer, Kraft, Rücken) und dem Training im Bereich der Jugend, Studenten und Masters durfte das adventliche Beisammensein der Frauen im Club nicht fehlen, mit zwischenzeitlicher gesanglicher Unterstützung der Männer vom Stammtisch aus.
Zudem fanden sich im Dezember Kinder und Jugendlichen aus dem RCGD, Wasser-Sport-Verein Düsseldorf, Neusser RV, Crefelder RC, Duisburger RV und dem Uerdinger RC kurzfristig zum WEC zusammen. Die Junioren zeigten sich auf dem Ruderergometer über 5000 m wie in der Testbatterie des Nordrhein-Westfälischen Ruderverbandes für U19 gefordert, der U15-Bereich über 1000 m. Bei der Staffel forderte das „Trainerteam“ seine Schützlinge heraus und konnte das spaßig-sportliche Rennen gewinnen. Trainer Max Milde wurde in der Durchführung unterstützt von Bufdi Phil Horsten, Steven Tischer, Aaron Crux, Philipp Hoyer und Christoph Schmalacker. Vor allem sind auch Studenten und Masters beim nächsten WEC sehr willkommen, sie zeigten sich nur vereinzelt.
Das Kilometersammeln im Winter… „Für mich und sicher auch für viele anderer Ruderinnen und Ruderer ist ein Sehnsuchtsort das linksrheinische Uedesheim. Das ist das Ziel zahlreicher Rudertouren ab dem Steg in Hamm. Je nach Wasser- und Windverhältnissen ist es mal ein wenig Plackerei, an anderen Tagen ein angenehmes Dahingleiten auf dem Wasser“, beschreibt Manfred Blasczyk. Kilometer werden vor allem aber auch im Sommer auf Wanderfahrten gesammelt. René Otto erzielte gemeinsam mit den Heimtouren die 40.075 Kilometer für den Äquatorpreis des Deutschen Ruderverbandes.
Mitglieder des RCGD und des Düsseldorfer Rudervereins passen die Pritsche auch zum Jahreswechsel gemäß dem Wasserstand des Rheines immer wieder in der Höhe an, so dass alle Rheinruderer gefahrlos in die Boote ein- und wieder aussteigen können. Susanne Gunz: „ELWIS (Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes) ist dabei unsere Maßgabe, Zweiergruppen im Zweiwochenrhythmus kurbeln hoch oder runter und man sieht sie selten bei der Arbeit. Und falls mal eines nicht kann, wird getauscht.“
Für den Ausfall der Nikolausregatta wurde kurzerhand eine alternative Veranstaltung gefunden: „Grillen im Hafen! Auf wunderbare Weise, wie von Zauberhand, organisierte sich die Gruppe neu: es gab Gegrilltes, Süßes, Herzhaftes (die Chimi-churri war der Kracher), eine Vielzahl an Getränken, der Weihnachtsmann kam mit seinen Rentieren, ein Geburtstagskind durfte den Geburtstagskuchen anschneiden, Gruppenfotos wurden gemacht usw. Welch eine wunderschöne Alternative!“, schreibt Susanne Gunz erfreut.
Zum Jahresempfang kommen in Kürze die Mitglieder zusammen, um zu ehren, zu danken, offiziell das neue Jahr zu begrüßen, für das längst Planungen für zahlreiche Fahrten und Aktionen gemacht wurden.