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Da hat alles gut gepasst!

Dieses Mal hat bei unseren Sommernachtsrudern (einer fragte mich, woher der Name wohl kommt?) am 17. August alles gepasst. Waren alle im vergangenen Jahr noch vollkommen durchnässt in Homberg angekommen, strahlten diesmal alle mit der Sonne um die Wette. 48 Ruderinnen und Ruderer hatten sich in zehn Booten auf den Weg stromab nach Homberg gemacht.

Einmal im Jahr führt die Parade der Germania-Boote vorbei an der Düsseldorfer Rheinfront, die immer wieder ein imposantes Bild bietet. Paradieshafen, Kniebrücke mit dem Olympic Adventure Camp, Flughafenbrücke, Kaiserswerth, die beeindruckende Duisburger Industriekulisse und schließlich die Ruhr-Mündung sind die markanten Landmarken auf der 43 Kilometer langen Fahrt.

In Homberg lief dann wieder alles wie am Schnürchen, Boot auf Boot wurde mit Hilfe aller Fahrtenteilnehmer abgetrimmt und auf zwei Bootsanhänger verladen. Flüssige Belohnung gab es anschließend für alle. Eine Fuhre ging direkt in den Hafen, um dort für „Düsseldorf am Ruder“ am kommenden Wochenende eingesetzt zu werden. Die Rückfahrt traten die Germaninnen und Germanen per Bus an. In Hamm wurden flott die restlichen Boote gesäubert und wieder an ihre Plätze in den Bootshallen verfrachtet. 

Zum Abschluss hab es auf der Clubwiese ein nettes Zusammentreffen aller Ruderer und Gäste. Udo Fischer hatte Bäume und Tische illuminiert und es gab reichlich Gelegenheit für viele Schwätzchen. Ganz anders als die Wetterprognose hatte befürchten lassen, war der Tag trocken geblieben und dem gemütlichen Ausklang unter freiem Himmel stand nichts im Weg. Als am späteren Abend dann doch erst Tropfen fielen, machten sich die letzten Gäste ohnehin auf den Heimweg.


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