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Der Steg liegt auf Land

Rudern auf dem Rhein ist derzeit, unabhängig von Corona, nicht möglich

Ungewohntes Bild am Hammer Rheinufer und es sieht dabei für die Ruderei gar nicht gut aus. Der Steg, Start- und Landeplatz unserer Rudertouren auf dem Rhein, liegt auf Land. Es wurden Schäden diagnostiziert, die sich auf den ersten Blick aber noch nicht offenbaren.

Wie üblich beim Hochwasser war der Steg ordnungsgemäß nach oben geholt und vertäut worden. Beim langsam wieder ablaufenden Wasser stand aber plötzlich der stromab liegende, landseitige Stegteil mit den Winden unter Wasser. Versuche, den entsprechenden Schwimmkörper leer zu pumpen, führten zu keinem Ergebnis, da das Wasser im gleichen Maß wieder nachlief.

Daraufhin wurde von Vertretern aus beiden Vereinen die Entscheidung getroffen, den 13 Tonnen schweren Steg trocken fallen zu lassen, um die Schwimmkörper besser begutachten zu können. Danach zeigte sich aber zunächst keine offensichtliche Beschädigung. Nun sollen die Schwimmkörper unter Druck gesetzt werden, um einer möglichen Undichtigkeiten auf den Grund zu gehen. 

Darüber hinaus wird ein Versicherungs-Gutachter erwartet, der sich ein Bild von der Situation machen wird. Unklar ist, ob eine Berührung durch ein Schiff vor einigen Wochen, die Ursache für das Dilemma gewesen sein kann. Eine wenig erfreuliche Sachlage für die Ruderei auf dem Rhein. Es wird wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis der Steg wieder schwimmt.


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