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DRV-Testrennen in Ratzeburg
Wettkampf-Feeling nach langer Wettkampfpause aufgrund der Coronasituation. Auf der traditionellen Regattastrecke in Ratzeburg nahe Hamburg trafen sich Frauen- und Männer-Skull sowie der Deutschland-Achter und die Leichtgewichtsskuller zum internen Vergleich. Lediglich Einerruderer Oliver Zeidler und die Riemenfrauen waren nicht dabei. Leonie Menzel vom Ruderclub Germania Düsseldorf zeigte sich im Doppelzweier und -vierer.
Mit Doppelzweierpartnerin Annekatrin Thiele (Leipzig) gewann Leonie Menzel das erste Rennen im Doppelzweier vor Franziska Kampmann/Carlotta Nwajide (Waltrop/Hannover). Der Männer-Zweier ging mit 25 Sekunden Rückstand auf die 2000 m lange Strecke und folgte Menzel/Thiele mit drei Sekunden Rückstand ins Ziel. Er konnte damit das Relationsrennen für sich entscheiden. „Im zweiten Rennen hatten wir Schwierigkeiten reinzukommen. Das war leider kein gutes Rennen. Aber dafür haben wir das ja gemacht, um zu üben“, so die Germanin, die hier Zweite wurde. Bundestrainer Marcin Witkowski äußerte sich zufrieden: „Insgesamt war es eine sehr stabile Mannschaftsleistung, technisch haben sich alle verbessert.“
Im Doppelvierer lief es wieder richtig gut für Menzel/Thiele. Sie saßen in der zweiten Mannschaft mit Pia Greiten (Osnabrück) und Daniela Schultze (Potsdam) und setzten sich mit zwei Sekunden Vorsprung vor dem Team mit Frieda Hämmerling/Franziska Kampmann/Carlotta Nwajide/Michaela Staelberg (Kiel/Waltrop/Hannover/Krefeld) durch. „Über den Sieg im Vierer haben wir uns sehr gefreut. Wir konnten locker in das Rennen gehen und einfach Spaß haben. Wir konnten alles umsetzen, was wir uns vorgenommen haben.“
Artikel 1 Deutscher Ruderverband