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Zufrieden nach den 6000 Metern

Erster Test in Richtung Olympia

Beim ersten Test des Deutschen Ruderverbandes für die Saison 2023, in der die Olympia-Qualifikation stattfindet, belegte Leonie Menzel über 6000 Meter den siebten Platz und zeigte sich nach dem Jahr „Auszeit“ mit guter Einer-Leistung und kann optimistisch auf die kommenden Monate blicken.

Leonie Menzel verlor auf den ersten 1000 Metern viele Sekunden zur Konkurrenz, kam dann schließlich gut über die zweiten und dritten 1000 Meter und steigerte sich auf der weiteren Strecke deutlich und fuhr dort nahezu gleiche Zeiten wie die drei Erstplatzierten. Auf dem letzten Abschnitt reichte die Kraft dafür dann allerdings nicht mehr. Sie konnte aber dennoch auf die am Ende nur eine Sekunde schnellere Alexandra Föster (RV Meschede) auffahren, die den sechsten Platz belegte. Einen Rang davor und drei Sekunden schneller als die Germanin war Carlotte Nwajide (DRC Hannover), Leonie Menzels Doppelzweierparterin vom EM-Titel 2019. Pia Greiten (Osnabrücker RV) gewann den DRV-Langstreckentest, ebenfalls eine ehemalige Doppelzweierpartnerin.

„Mit dem Ergebnis der Langstrecke bin ich zufrieden“, so Leonie Menzel, die allerdings auf dem Ruderergometer einen Tag zuvor mit der Zeit von 6:56 Minuten über 2000 Meter weit weg von ihrem Bestwert war. „Das war ein Eingangstest, dafür war das erstmal in Ordnung“, schätzt RC-Trainerin Katharina Hallay ein.

Das erste Trainingslager ist für Mitte Januar in Lago Azul/Portugal geplant. Solange finden Trainingsmaßnahmen am Bundesstützpunkt Berlin statt.

Fotos: MeinRuderbild.de

Zufrieden nach den 6000 Metern


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