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Es geht wieder so richtig los!
Ob im Hafen oder auf dem Rhein, die Mitglieder vom Ruderclub Germania Düsseldorf können ihren geliebten Sport wieder uneingeschränkt im Mannschaftsboot ausführen, selbstverständlich mit den der Situation angepassten Hygienemaßnahmen, Coronarichtlinien und mit gegenseitiger Rücksicht. Vor Wochen fing es mit dem Einer an, nun können die Germanen auch wieder zusammen ins Mannschaftsboot steigen.
Zu Zeiten der maximalsten Corona-Einschränkungen wurde im Garten oder auf dem Balkon auf Ergometern gerudert, Rad oder Inliner gefahren, gejoggt oder mit eigenem Körpergewicht Kraftübungen gemacht, um fit zu bleiben. Vor Wochen ging es wieder langsam los. Als Erste durfte Nationalmannschaftsruderin Leonie Menzel am Bundesstützpunkt in Dortmund wieder im Einer trainieren, auch die Leistungssportler im Hafen holten die Skiffs aus der Halle und erfreute sich am Rudern, so richtig auf dem Wasser!
Für die Breitensportler war es aber erst einmal noch nicht möglich, wieder auf dem Rhein zu rudern, denn dort wird üblicherweise in Mannschaftsbooten gerudert, und das war schließlich noch nicht erlaubt. So kamen vereinzelt welche zum Einerfahren in den Hafen. „Es haben aber aus Sicherheitsgründen nur wenige eine Freigabe zum Rudern im Hafen“, so die 1. Vorsitzende Kathrin Schmack. „Umso mehr freue ich mich für die Breitensportler, dass seit wenigen Tagen nun auch wieder Mannschaftsboot gerudert werden kann. Auch die Masters freuen sich natürlich wieder, gemeinsam ins Boot zu steigen.“
Große Freude also in allen Bereichen der Germania, die enthaltsame Zeit auf dem Wasser – unter anderem mit gemeinsamen virtuellen Anrudern – gemeinsam überstanden zu haben und wieder zusammen rudern gehen zu können.
Fotos: RCGD (Maren Derlien)