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Regattastrecke mit Booten, juhu!!!

EUROW – Int. Regatta Ottensheim

Freitag früh morgens um 5 Uhr ging es zusammen mit dem Wassersportverein Düsseldorf zu den EUROWS nach Linz-Ottensheim in Österreich, wo letztes Jahr die Weltmeisterschaften der Elite stattgefunden hat. Heiße 34 Grad und eine kräftig strahlende Sonne erwarteten uns bereits, bei denen wir nach dem Aufbau noch eine Runde trainierten. Die Ankunft ließen wir abends als gemeinsame Gruppe im Regattarestaurant bei österreichischen Spezialitäten ausklingen. Später wurden wir schließlich noch herzlich von unserer Herbergsmutter in Empfang genommen, die uns auch den Kater des Hauses Luis vorstellte, der sich direkt mit Hendrik Weskamp anfreundete. Bereits jetzt, ohne dass der Wettkampf offiziell begonnen hat, haben wir das lang ersehnte Regatta-Gefühl wiedergehabt. Nach der schlimmen Zeit der Corona-Krise ein wunderschönes und auch irgendwie befreiendes Gefühl.

Der erste Regattatag war eindeutig geprägt von einem Dauerregen, der über alle Rennen des Tages hinweg anhielt und in der Stärke variierte. Doch von diesen Umständen ließen sich alle Ruderer vor Ort nicht davon abbringen Bestleistung zu erbringen. So konnte sich Carla Cai Albuera im Vorlauf durch den zweiten Platz den Einzug ins A-Finale im Einer sichern. Auch Leonardo Ciccotti startete im Einer und errang im Vorlauf Platz zwei, was in seinem großen Starterfeld jedoch nur für das B-Finale reichte. Nathan Quelle und Ben Wolke starteten im Zweier ebenso wie Hendrik Weskamp mit seinem Zweierpartner vom WSVD. Im Semifinale ruderten Nathan und Ben auf Platz fünf und der Zweier von Hendrik auf Platz sechs, womit beide am nächsten Tag im B-Finale starteten. Laurin Mückshoff qualifizierte sich ebenso wie Maurice Krutwage im sogenannten Timetrial der Einer-Rangliste unter die ersten 18 der gesamten Gegner. Im Halbfinale qualifizierte sich Laurin für das C-Finale. Maurice erruderte in einem knappen Bugball-Rennen mit einem Berliner durch 0,32 Sekunden Vorsprung den zweiten Platz und zog somit ins A-Finale der Junioren-Rangliste ein. Auch Lars Menzel lieferte ein spannendes Rennen, nachdem er sich im Timetrial für die zweiten 18 der Männer-Rangliste qualifizierte und kam durch 0,22 Sekunden Vorsprung vor einem Ruderer vom RV Wiking Linz auf den dritten Platz und somit ins E-Finale.

Der zweite Regattatag zeigte sich im Kontrast zum ersten und war geprägt von angenehmen 23 Grad und zum Mittag zeigte sich die Sonne in ihrer vollen Pracht für den restlichen Tag, zudem war Finaltag und alle Ruderer bereiteten sich auf ihre Finalläufe vor. Carla Cai Albuera verpasste mit dem vierten Platz nur knapp eine Medaille, zeigte jedoch im Feld von 17 Startern ein zufriedenstellendes Ergebnis. Leonardo Ciccotti erreichte in seinem B-Finale den zweiten Platz und war somit Achter von 30 Startern. Nathan Quelle und Ben Wolke erreichten insgesamt Platz neun und Hendrik mit seinem Zweierpartner Platz zehn von insgesamt elf Startern. Laurin Mückshoff erruderte den sechsten Platz im C-Finale und wurde insgesamt 18. von den 41 Gemeldeten. Maurice Krutwage legte sich im A-Finale bereits zum Start auf Platz drei und behielt diesen hart erkämpft bis zum Ziel, wodurch er am Siegersteg eine Bronzemedaille erhielt. Es war ein knappes Rennen, denn Platz zwei bis fünf fuhren innerhalb von vier Sekunden über die Ziellinie. Auch er startete im Feld mit 41 Booten. Bei der Männer-Rangliste startete Lars Menzel im E-Finale in einem Feld von 48 Gegnern. Bereits am Start zeigte er einen soliden Start und erreichte einen dritten Platz, womit er insgesamt Platz 29 erreichte.

Im Gegensatz zu dem üblichen Regattaablauf und auch anderen Vereinen blieben die Germanen einen Tag länger vor Ort und erkundeten in Kleingruppen die Altstadt von Linz. Der Abend klang bei allen entspannt aus und mit einem Frühstück gestärkt ging es am nächsten Morgen wieder zurück nach Düsseldorf.

Regattastrecke mit Booten, juhu!!!

Lange Anfahrt mit Bus und Hänger

Sightseeing nach der Regatta


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