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Es war ein sonniger Tag mit viel Gegenwind für die Germanen auf dem Rhein. Alle Bootsmannschaften kamen am Nachmittag dennoch zufrieden von Leverkusen im Clubhaus in Hamm an. Anschließend wurden Preise verliehen, Boote getauft und die Nachwuchs- und Leistungssportler unterschrieben traditionell die Trainingsverpflichtung. Die Ruderer, die kurzfristig in der Vorwoche aufgrund des schlechten Wetters abgesagt hatten, hatten einen schönen Rudertag verpasst.

Sven Winkhardt als Verantwortlicher für den Breitensport konnte viel Positives berichten: „Mit dem Erreichen von 71 Fahrtenabzeichen in 2015 haben wir einen Aufwärtstrend eindrucksvoll fortgesetzt.  17 Fahrtenabzeichen entfallen auf die Jugendabteilung. Hier haben vor allem unsere Jugend- und Kindertrainer Alicia Krüger, Fritz Schmack und Valentin Schumacher gute Arbeit geleistet. Außerdem gibt es wieder eine Aquatorpreisträgerin: Katharina Pfeil hat tatsächlich rudernd einmal die Welt umrundet!“

Der Schlüssel zu unserem Erfolg war neben den 131.673 geruderten Kilometern die Anzahl der 71 Fahrtenabzeichen. „Wir sind unserem Ziel, den 1. Platz in der Vereinswertung zu erreichen, ein ganzes Stück näher gekommen“, so Vorstandsmitglied Sven Winkhardt. „Wir sind auf dem besten Weg!“ 

Sieben goldene Fahrtenabzeichen wurden verliehen. Besonders zu erwähnen sind die Leistungen von 

Die Kilometerpreisträger 2015 aller Altersklassen wurden anschließend verliehen. Die Spitzenreiter waren Gunda Fahjen mit 3.417 km und Hajo Hübner mit 2.974 km. Hajo Hübner ist mit 74 Jahren der älteste Kilometerpreisträger.

Die Ruderclub Germania konnte auch im diesem Jahr wieder vier Boote taufen. Jörg Bramer unser langjähriger Wanderruderwart und Ausbilder taufte den C-Doppelvierer Möwe. Jörg hat schon Generationen von Germanen ausgebildet und wird es wohl noch hoffentlich lange Zeit tun. Wir wünschen uns, dass die Möwe viele Siege beim Düsseldorfer Marathonrudern einfährt. 

Jörg Kreuels unser Schatzmeister verzichtete anlässlich seines 50. Geburtstags auf eine Feier und stiftete stattdessen einen E-Doppelvierer, den er auf den Namen Albatros taufte. Der Bootsname „Albatros“ ist Geschichte für den RC Germania. Den Namen „Albatros“ trug ein vor Jahren ausgemusterter A-Klinkervierer, der  für die Ausbildung und für Wanderfahrten verwendet wurde.  Er zeichnete sich  vor allen Dingen durch sein Gewicht aus und war der Schrecken vieler Anfänger. 

In der Rennabteilung taufte Valentin Schumacher einen gesteuerten Doppelvierer auf den Namen „Hohe Fahrt“ (Name der Jugendherberge am Trainingslagerstandort Edersee). Fritz Schmack taufte einen Doppelzweier für die Juniorinnen auf den Namen „Amsterdam“, an dem Ort wurde der Männervierer 1964 Europameister. 

Einer werden bei immer nach Düsseldorfer Wahrzeichen getauft. So taufte Jan Milles den Einer  auf den Namen „Mörsenbroicher Ei" Leonie Pieper, die seit dieser Saison wieder für die Germania an den Start geht, will sich hierin fit machen für den kommenden Olympiazyklus.

Alica Krüger ist nach Jahren mit großem Engagement im U15-Bereich von Melanie Lack verabschiedet worden. Dank Alica Krüger haben zahlreiche Kinder den Spaß am Rudern gefunden und in diversen Teams aber auch Einerleistungen ihr Bestes gezeigt und zahlreiche Siege errungen.

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