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Sie waren auf Goldkurs, leider war es am Ende der sechste Platz.

Gold war schon sicher

Bei den Deutschen Sprintmeisterschaften in Salzgitter (14./15.10.) verpassten Leonie Menzel und Maja Gunz die Goldmedaille im U19-Doppelzweier. Mit dem vierten Platz ruderten leider auch der U17-Doppelzweier und der gesteuerte U17-Vierer an den Medaillen vorbei.

Für Leonie Menzel und Maja Gunz war die Goldmedaille im U19-Doppelzweier zum Greifen nah. Im Vorlauf und im Halbfinale fuhren sie über die Sprintstrecke von 350 Metern auf den ersten Platz und ruderten von den 13 Booten auch jeweils die schnellste Zeit. Im Finale gingen sie erneut mutig in das Rennen, schließlich lagen sie mit einer Bootslänge vorne, bei der kurzen Distanz sehr beachtlich. Doch dann fing Maja Gunz auf der Bugposition wenige Meter vor dem Ziel leider einen Krebs und verlor das eine Skull aus der Hand, das ihr sogar an den Hals schlug. Weiterrudern war ersteinmal nicht möglich, sodass sie schließlich als Sechste das Rennen beendeten. „Das war sehr schade für die Beiden, sehr unglücklich“, so Trainer Alfred Schimmelpfennig.

Im Doppelzweier der offenen Altersklasse traten Leonie Menzel mit Lara Richter gegen sieben weitere Boote an. Die Beiden erkämpften sich nach dem zweiten Platz im Vorlauf mit dem vierten Platz im Hoffnungslauf einen der sechs Finalplätze. Die Gegnerinnen waren teils aus der A- und U23-Nationalmannschaft, insofern war die Finalteilnahme schon ein Erfolg für die Juniorin Leonie Menzel und die im ersten U23-Jahr rudernde Lara Richter.

Lara Richter wurde im Vorlauf des Frauen-Einers Fünfte und verpasste mit dem vierte Platz im Hoffnungslauf das Finale.

Von acht Booten schafften es Katharina Hallay und Catharina Dahmen ins Finale und wurden dort mit nur 0,4 Sekunden Abstand zum Bronzerang Vierte. Das Team aus Krefeld ließen sie mit 1,5 Sekunden hinter sich, die Ruderinnen aus Neuss wurden weite dahinter Sechste.

Der neu zusammengesetzte gesteuerte U17-Vierer mit Levi Körber, Lars Menzel, Maurice Krutwage, Simon Leibmann und Steuerfrau Paula Rixgens konnten von den fünf Boote immerhin eins besiegen und wurde Vierter hinter den Mannschaften aus Dortmund, Frankfurt und Neuss.


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