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Heinzelmännchen bei der Arbeit
Heinzelmännchen sieht man selten bei der Arbeit, da sie, laut einer Sage, als Kölner Hausgeister ihre Arbeit mit großem Fleiß nachts verrichten. Sollten sie dabei jedoch einmal beobachtet werden, verschwinden sie für immer. So oder so ähnlich muss es auch mit den Heinzelmännchen* sein, die unerkannt (zumeist bei Tageslicht) dafür sorgen, dass die Pritsche sich gemäß dem Wasserstand des Rheines in der Höhe anpasst, so dass alle Rheinruderer gefahrlos in die Boote ein- und wieder aussteigen können. DRV und RCGD teilen sich diese Aufgabe seit einiger Zeit, Rainer vom DRV ist unser Oberheinzelmännchen, eine Gruppe von 12 Unentwegten unterstützt nach Kräften. ELWIS (Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes) ist dabei unsere Maßgabe, Zweiergruppen im Zweiwochenrhythmus kurbeln hoch oder runter und man sieht sie selten bei der Arbeit. Und falls mal eines nicht kann, wird flück getauscht, da reichen sich alle die Heinzelhändchen. Lieben Dank an alle für den reibungslosen Betrieb dieser verantwortungsvollen Aufgabe.
Übrigens:* der Begriff ist natürlich genderneutral zu verstehen, es gibt auch einige Damen in der Gruppe, und: wer auch ein Heinzelmännchen sein möchte, ist immer gerne aufgenommen.