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Leonie Menzel im qualifizierten Doppelvierer
Leonie Menzel vom Ruderclub Germania Düsseldorf hat sich nach neun Tagen Selektion im Trainingslager in Portugal einen Platz im Doppelvierer erkämpft und ist somit auf einem sehr guten Weg in Richtung Olympische Spiele Paris. Das Team trainiert in den kommenden Wochen am Bundesstützpunkt Berlin in der Besetzung Tabea Schendekehl auf der Schlagposition, Leonie Menzel (3), Pia Greiten (2) und Maren Völz (Bugposition).
Die Ruderinnen aus Dortmund, Düsseldorf, Osnabrück und Potsdam sitzen zwar immer wieder im „vorläufig besetzten“ Doppelvierer, aber auch im Einer, sofern eine Ruderin fehlt. Weitere fünf Skullerinnen befinden in der Selektion für den Doppelzweier, der sich im Mai in Luzern noch für die Olympischen Spiele in Paris nachqualifizieren kann. Alexander Föster ist für den qualifizierten Einer im Blick.
„Während Schendekehl und Greiten bereits bei WM-Platz sieben im letzten September im Doppelvierer saßen, verbesserten sich Menzel und Völz gegenüber ihrem mäßigen Auftritt im Doppelzweier bei der WM (Platz 14) und verdrängten vorerst Frauke Hundeling und Sarah Wibberenz“, heißt es in der Pressemeldung des DRV. Dazu die Cheftrainerin Brigitte Bielig: „Die Steigerung von Leonie und Maren und ihre Passfähigkeit haben knapp den Ausschlag gegeben. Frauke ist sicherlich am nächsten dran, wenn es nötig werden sollte.“
Dass die Olympischen Spiele bevorstehen wird für die Athletinnen auch deutlich, wenn Fernsehteams in die Trainingslager kommen oder anderweitig Aufnahmen gemacht werden. Bald schon, Mitte März, findet eine DRV interne Überprüfung auf der Regattastrecke Hamburg-Allermöhe mit den anderen Disziplinen statt, zuvor steht ein Ergometertest an der Ruderakademie in Ratzeburg an. Im April folgen die ersten internationalen Wettkämpfe (Weltcup in Varese/Italien, Europameisterschaften in Szeged/Ungarn).