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U17/U19/U23: Fünf DM-Medaillen
Am Samstag ging es auf den Deutschen Jugend- und Jahrgangsmeisterschaften auf dem Essener Baldeneysee in den U23-Finals um die Medaillen. Magdalena Hallay konnte im gesteuerten Vierer in Renngemeinschaft mit Mainz/Saarbrücken/Potsdam Silber gewinnen und sich damit für die U23-Weltmeisterschaften in Plovdiv/Bulgarien qualifizieren. Hinzu kam Bronze am Nachmittag im Achter (Rgm. mit Potsdam/Rostock/Frankfurt/Hannover).
Der Sonntagmorgen begann um 9:09 Uhr mit dem Finale des U17-Doppelzweiers, in dem Titus Prante gute Chancen auf das Podium hatte. In einem spannenden Endspurt sicherte er sich mit Timo Krings (Leverkusen) die Silbermedaille. Ebenso Vizemeisterin wurde Carla Bültmann im U19-Vierer (Rgm. mit Essen/Sorpesee/Münster) in einem packenden Finale mit halber Länge auf Gold.
Joshua Dreher-Curcovic und sein Zweierpartner Konstantin Hirschfeld (Bonn) konnten sich im U19-Doppelzweier auf den insgesamt elften Platz kämpfen, für die beiden ein großer Erfolg.
Nachmittags ging es im Großbootblock der Finals weiter mit dem gesteuerten U17-Doppelvierer. Ole Roppes und Titus Prante konnten gemeinsam mit den Leverkusenern Timo Krings, Luca Volkert und Steuerfrau Mia Wegele mit der Zielstellung Medaille am Ende leider nicht auskommen und ruderten auf Platz fünf.
Im pendant des Doppelvierers der Leichtgewichte konnten Hendrik Schepers, Linus Schmid und Steuerfrau Enya Arnow in Rgm. mit Malte Altmeyer und Leonard Köhler (Köln/Bonn) in einem engen Finale ihre Kopfstärke beweisen und ihre halbe Länge Führung zum Rest des Feldes halten und ebenso die Silbermedaille errudern.
Im letzten Finale des Tages mit Düsseldorfer Beteiligung konnte Carla Bültmann ihre Hoffnungen auf Bronze im U19-Achter leider nicht ganz umsetzten und landete auf dem vierten Platz.
Das Trainerteam ist insgesamt zufrieden: Die Medaille von Titus war erwartbar, wir freuen uns, dass er dies auch umsetzen konnte. Woran es im Doppelvierer gefehlt hat, ist leider nicht ganz klar. Dahingegen haben die Leichten ihre Erwartungen übertroffen. In einem solch engen Feld die Stärke zu beweisen, sich nach vorne zu legen, war eine starke Sache und war vorher nicht ganz abzusehen. Auch Carlas Medaille war eine super Leistung. Nur eine halbe Länge hinter dem Vierer ohne zu liegen, der aufgrund des Sieges zur U19-WM fährt, ist stark. Magdalena hat den Schritt geschafft, der aber schon abzusehen war und fährt nun wieder zur U23-WM, da kann sie stolz auf sich sein.