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Siegen bringt schon Spaß...Rennen fahren sowieso
Auf der Regatta in Bremen sammelten die 14 Juniorinnen und Junioren zehn Siegermedaillen und erreichten einige erste Platzierungen im gesamten Meldefeld. Vor allem kam der U17-Nachwuchs auf seine Kosten.
U17-Junioren: Titus Prante, Ole Roppes und Steuermann Max Wurmbach gewannen zweimal im Doppelvierer in Rgm. mit dem RTHC Leverkusen und erruderten von den insgesamt acht bzw. zehn Booten die schnellste Zeit. Zudem gewann Titus Prante zusammen mit Timo Krings an beiden Tagen den Doppelzweier mit der jeweils schnellsten Zeit von 20 Booten. „Mit den Junioren vom Team Rheinland Süd haben wir einen guten Vierer gefunden, das lässt auf mehr hoffen. Sie waren absolut im Soll, mehr ging nicht“, lobte RC-Trainerin Katharina Hallay.
U17-Junioren Leichtgewicht: Im Doppelzweier konnten Linus Schmid und Hendrik Schepers gewinnen und die zweitschnellste Zeit von 24 Booten fahren. Im Doppelvierer mit Steuerfrau Enya Arnow (Rgm. mit Bonner RG/Kölner RV) war ebenfalls ein Sieg drin mit der schnellsten Gesamtzeit von 13 Booten.
In der Leistungsklasse III siegte Noah Hischfeld in beiden Einerrennen und war mit dem 3./25 und 5./28 ganz vorne mit dabei. Im Doppelzweier gewann er zusammen mit Vincent Klehm (Gesamt-3./15). „Beide haben positiv überrascht, sie haben viel gelernt. Insgesamt ist das Feld bei den Leichten auch viel enger“, erklärt Katharina Hallay.
Auch Johann Franz konnte sich gut behaupten. Er hat auch gute Fortschritte gemacht.“
U17-Juniorinnen: Lisa Mislovic und Holly Kestel konnten sich an beiden Tagen im Doppelzweier im Mittelfeld zeigen. Im Achter in Rgm. mit Crefelder RC/Uerdinger RC/Neusser RV/Bonner RG mussten sie sich in beiden Rennen den jeweiligen Gegnerinnen geschlagen geben.
U19-Junioren: Joshua Dreher-Curkovic und Phil Horsten konnten sich in beiden vollen Feldern von sechs Booten den zweiten Platz errudern und waren insgesamt weit vorne mit ihrer Zeit (3./11 und 4./12). Auch im Einer fuhren sie jeweils vorne mit.
U19-Juniorinnen Leichtgewicht: Antonia Meyer war im Einer in ihrem Lauf Erste und auch Schnellste beider Läufe insgesamt. „Sie konnte zeigen was sie kann. Es kommen natürlich noch die auf der Int. Juniorenregatta in München gestartet Ruderinnen in Köln dazu.“ Zudem gehört sie eigentlich noch zum U17-Bereich.
Enya Arnow konnte im Einer im Feld von fünf bzw. vier Booten jeweils zwei Gegnerinnen hinter sich lassen: „Das hat mir sehr gut gefallen was Enya gemacht hat. Zumal sie erst seit Herbst richtig dabei ist“, lobte Katharina Hallay.
Am 21./22. Mai findet die Kölner Junioren-Regatta statt.
Fotos: Katharina Hallay