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Riesengoße Freude über Bronze für Lara Richter im „schweren" Doppelvierer.

Silber, Silber, Bronze für Lara und Steffi

Bei den ersten überhaupt stattfindenden U23-Europameisterschaften (Kruszwica/Polen, 02.-03.09.2017)  gingen insgesamt drei Medaillen an Lara Richter und Stefanie Weigt vom Ruderclub Germania Düsseldorf. Lara Richter gewann im Leichtgewichtsdoppelvierer Silber und im Doppelvierer Bronze, Stefanie Weigt im Leichtgewichtsdoppelzweier Silber.

Über Silber im Leichtgewichtsdoppelvierer konnten sich Lara Richter, Marie-Christine Gerhardt (Ludwigshafen), Eva-Lotta Nebelsieck (Hamburg) und Sina Schäfer (Würzburg) nicht wirklich freuen, schließlich waren nur zwei Boote am Start. „Wir wussten, dass die Däninnen stark sind. Wir haben es uns aber vorgenommen, Gold zu erkämpfen“, so die Germanin. „Auf den zweiten 1000 Metern hat aber der Knaller gefehlt. Wir sind gut drangeblieben, am Ende waren die anderen stärker.“

Über Bronze im Doppelvierer hat sich Lara Richter mit ihrem Team und Trainer Michael Spoerke hingegen mächtig gefreut. „Wir lagen zu Beginn des Rennens erst einmal hinten. Damit hatten wir nicht gerechnet, denn im Bahnverteilungsrennen waren wir gut dabei.“ Das deutsche Boot konnte sich jedoch in diesem „schweren“ Rennen gegen die Ruderinnen aus Dänemark durchsetzen. „Wir sind auf der zweiten Streckenhälfte einen Zehner nach dem anderen gefahren, das hat echt gut geklappt“, freute sich die 19-Jährige Düsseldorferin. Die Ukrainerinnen konnten mit dem Tempo des Feldes nicht mithalten. Somit ging hinter Gold für Rumänien und Silber für Polen die Bronzemedaille an die Deutschen, mit 0,26 sec Vorsprung vor Dänemark. „Zu Beginn des Rennens dachten wir, alles ist vorbei. Am Ende sind wir sehr, sehr glücklich.“

Stefanie Weigt (Hamburg, zudem Germania-Mitglied) konnte sich zusammen mit Janika Kölblin (Stuttgart) die Silbermedaille im Leichtgewichtsdoppelzweier errudern. „Das war das beste Rennen, was ich in einem Doppelzweier je gefahren bin. Es hat von vorne bis hinten alles gepasst.“ Im Bahnverteilungsrennen belegte das Duo noch den dritten Platz hinter Rumänien und Österreich. Im Finale ging es dann richtig zur Sache und die Deutschen schoben sich zwischen die beiden Boote auf den Silberrang. „Wir sind am Start toll losgekommen und konnten das umsetzen, was uns Trainer Stephan Froelke vor dem Rennen mitgegeben hat. Im Großen und Ganzen einfach geil.“

www.eru23ch2017.com/results.html

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