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Philip Lintzen gewinnt eine Medaille auf der Langstrecke.

Team NRW gewinnt Bundeswettbewerb

Mit zum Siegerteam von Nordrhein-Westfalen (108 Starter) gehörten beim Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen in Brandenburg an der Havel Christina Gillitzer und Philip Lintzen vom Ruderclub Germania Düsseldorf. Über die Langstrecke (3000 m) und die Kurzstrecke (1000 m) erruderten die Kinder aus NRW die meisten Punkte aller 16 Bundesländer, beim Zusatzwettbewerb belegten sie den dritten Platz.

Christina Gillitzer ging bei den Mädchen 14 Jahre (Leichtgewicht) an den Start. Nach Platz drei auf der Langstrecke fuhr sie im zweiten Finallauf auf der Kurzstrecke auf einer der beiden Mittelbahnen. Sie war auf der favorisierten Bahn auch bis kurz vor dem Ziel vorne. Doch auf den letzten etwa zehn Schlägen kämpfte sich ein Feld von drei Booten noch vor die Düsseldorferin. Hinter den Ruderinnen aus Dresden, Würzburg und Friedrichshagen wurde sie schließlich Vierte. Es ging bei allen nur um wenige Zehntel Sekunden. Beim Zusatzwettbewerb an Land (8 Stationen) konnte sich die Germanin mit ihrem NRW-Team von etwa sieben Sportlern den ersten Platz erkämpfen.

Bei den Jungen 14 Jahren (Leichtgewicht) belegte Philip Lintzen auf der Langstrecke den zweiten Platz hinter dem Ruderer aus Niedersachsen und gewann damit eine Medaille. Den zweiten Finallauf der Kurzstrecke beendete er leider auf dem fünften Platz, obwohl RC-Trainer Fritz Schmack ihm erneut eine Medaille zugetraut hatte: „Er kam mit dem Albanosystem nicht so ganz klar und erwischte leider die eine oder andere Boje.“

Auch wenn die erhofften Medaillen am Sonntag ausblieben, war es ein tolles Wochenende, denn der Spaß hat definitiv nicht gefehlt. Fritz Schmack lobte auch den Umgang mit dem extrem schlechten Wetter: „Die Beiden haben sich nicht vom Regen stören lassen. Und die Stimmung unter den NRW-Kids war insgesamt super.“ Fast alle der über 1000 teilnehmenden Kinder sorgten vor allem für ordentlich Stimmung auf der Tribüne, als in den vier Betreuerrennen insgesamt 31 Boote über die 250 m sprinteten. Fritz Schmack war auch am Start und gewann im Team mit Trainern aus Essen, Krefeld, Mülheim und Dortmund das Rennen der männlichen Betreuer. „Wir sind eine solch hohe Frequenz gefahren, weil das Boot zu klein für uns war. Über die kurze Distanz konnten wir zum Glück unseren Vorsprung retten“, so Fritz Schmack, der mit allen anderen großen Spaß an der Gaudi-Aktion hatte.

Es folgt der Ruhr-Sprint in Bochum-Witten am kommenden Wochenende (08./09.07.).

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