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WM-Premiere mit Platz 15 beendet
Leonie Menzel und Pia Greiten (Osnabrück) belegten bei den Weltmeisterschaften den dritten Platz im C-Finale des Doppelzweiers hinter Polen und Großbritannien und beendeten ihre WM-Premiere auf Platz 15.
Die Polinnen setzten sich zu Beginn des Rennens ab und lagen im Ziel mit einer Länge vorne. Leonie Menzel und Pia Greiten waren lange Zeit nahezu gleich auf mit dem Boot aus Großbritannien. Am Schluss hatten die Britinnen den Bugball um 0,31 sec vorne, auch wenn die Deutschen die schnellste Zeit auf dem letzten Streckenviertel ablieferten. Die Boote aus der Ukraine, Serbien und Griechenland hielt das Duo deutlich auf Distanz.
„Ich bin ziemlich enttäuscht, unser Rennen war leider nicht so gut. Wir hatten uns auf jeden Fall den Sieg vorgenommen“, so Leonie Menzel. „Wir sind ganz gut vom Start weggekommen aber nicht gut in den Streckenschlag. Da sind die anderen uns leider etwas davongefahren, sodass wir am Ende die beiden vorderen Boote nicht mehr einholen konnten.“
Auch wenn beide noch jung sind, hatten sie sich mehr vorgenommen, verpassten leider das AB-Finale knapp. „Insgesamt sind wir mit dem Platz nicht sehr zufrieden. Wir sind nicht gut in die WM gestartet und dann hat man gemerkt, dass uns auf jeden Fall auch noch viel Erfahrung fehlt.“
Am Abend traf sich wie gewohnt der Deutsche Ruderverband zum feierlichen Empfang, wenn auch das Ergebnis insgesamt nicht zufriedenstellend war. Zum Abschluss krönten immerhin der Deutschland-Achter und Einerfahrer Oliver Zeidler die WM noch mit der Goldmedaille.
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Nach dem Sieg im C/D-Halbfinale konnten Leonie Menzel und Pia Greiten (RC Germania Düsseldorf/Osnabrücker RV) heute noch einmal nachlegen. Innerhalb von einer halben Sekunde überquerten die ersten drei Boote – Polen, Ukraine und Deutschland – die 500-m-Marke. Die Polinnen konnten sich mit einer Länge absetzen, dahinter lieferten sich Deutschland und Großbritannien einen Zweikampf um die Plätze zwei und drei. Trotz eines starken Endspurts gelang es dem Duo aber nicht mehr, an den Britinnen vorbeizuziehen. Sie beenden die WM auf dem 15. Rang. „Auf der Mittelstrecke fehlt es bei uns noch etwas. Wir haben alles versucht und gekämpft. Mehr war jetzt nicht drin. Wir haben auf jeden Fall viel gelernt“, so Trainer Thomas Affeldt über das Abschneiden.
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Frauen-Leichtgewichtsdoppelvierer