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World Masters: Medaillen und Weinkultur
Bei der World Masters Regatta trafen sich 27- bis 93-jährige, um in diversen Alters- und Bootsklassen über 1000 Meter gegeneinander anzutreten. Es ging in Libourne/Frankreich nicht um Gold, Silber und Bronze, jedoch um eine Siegermedaille für den Ersten jeder Abteilung. Lisa Thiem erruderte den Sieg im A- und B-Doppelvierer.
In Renngemeinschaft mit Cora Berger, Sabrina Schoeps und Wiebke Gebauer (Bad Godesberg/Kölner RV) gelang der Germanin Lisa Thiem (1985) ein klarer Sieg im B-Doppelvierer mit 4,7 Sekunden vor der Rgm. RVW/Deutscher RC. Es folgten die Teams aus Frankreich und Norwegen, eine Rgm. Deutschland/Großbritannien sowie zwei reine britische Teams. Mit 4,6 Sekunden Vorsprung erruderte sie sich im A-Doppelvierer, der jüngsten Altersklasse, ebenfalls einen Sieg. Hier trat sie in Rgm. mit Ann-Kristin Meier, Wiebke Schütt und Freia Kentschke (Deutscher RC) an und ließ die Konkurrenz aus Frankreich (drei Boote), Großbritannien und Schweiz/Ungarn hinter sich.
Im A-Doppelzweier schaffte Germane Thorsten Strämel (1986) mit knappen 0,2 Sekunden vor Platz drei aus Großbritannien den zweiten Platz hinter dem Siegerduo aus den Niederlanden. Auf den weiteren Plätzen fuhren die Franzosen, Spanier und Belgier über die Ziellinie. Ein weiterer zweiter Platz gelang ihm zusammen mit Gaby Zündorf (1976), Annette Bürger (1973) und Alexander Fürst (1972) im Mixed-C-Doppelvierer mit nur 1,3 Sekunden hinter Italien und vor Frankreich (drei Boote), Spanien und den USA.
Nicht nur die Rennen, sondern auch das gesellschaftliche Miteinander war in diesen fünf Tagen von Bedeutung. Sich wiederzusehen, sich kennenzulernen und die (Wein-)Kultur nahe Bordeaux zu erleben. Da im kommenden Jahr die World Masters Regatta im fernen Südafrika stattfindet, gibt es im selben Jahr die Euro Masters Regatta in München.
Fotostrecke folgt.
Foto: MeinRuderbild.de