Aktuelles
Zur Ehrung kam der Vorstand persönlich
Der Club ehrte seine Jubilare und Ehrenamtler/In Coronazeiten gab es keinen Clubempfang
Welch eine schöne Gelegenheit, alte Erinnerungen aufzufrischen und neuen Ansporn zu geben, ist doch unser jährlicher Neujahrsempfang, der gleichzeitig den Aufbruch in ein neues Ruderjahr markiert. Wenn dem einen oder anderen die Ehrungen manchmal zu ausgedehnt erscheinen, merkt man aber doch erst jetzt, was uns fehlt. Corona hat dieses traditionelle jährliche Zusammentreffen der Germaninnen und Germanen zum Jahresauftakt unmöglich gemacht.
Meist war dies auch eine schöne Möglichkeit, mit auswärts lebenden Germanen zusammenzutreffen, die bei ihrem Besuch in Hamm dann immer wieder auch ihre Verbundenheit zum Club zum Ausdruck gebracht haben. Gerne hat der Club die Gelegenheit dieses Empfanges genutzt, um seine Jubilarinnen und Jubilare und natürlich auch die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu ehren.
Der Vorstand hat sich im Vorfeld zu diesem Punkt Gedanken gemacht und schnell war klar, dass die Gelegenheit nicht einfach so verstreichen sollte. Und die Präsente und Glückwünsche schlicht mit der Post zu übersenden, erschien auch nicht als der richtige Schritt, wobei wir diesen Weg natürlich bei einigen außerhalb oder gar im Ausland lebenden Germanen zwangsläufig wählen mussten.
Und so haben sich die Vorstandsmitglieder persönlich auf den Weg gemacht, um Jubilare und Ehrenamtler aufzusuchen und die guten Wünsche der Clubgemeinschaft zu überbringen. Aber auch hier spielte natürlich der Umgang mit dem Coronavirus eine Rolle. Abstand, wo sonst eine herzliche Umarmung fällig wäre, und natürlich die Mund-Nase-Bedeckung als unumgängliches Utensil waren bei allen das Thema.
Das Clubhaus bleibt weiterhin geschlossen, Treffen von mehreren Personen sind ohnehin nicht zulässig. Wir haben deshalb, soweit möglich, von allen Besuchen Fotos gemacht und präsentieren diese bunte Übersicht nachfolgend.
Seit vielen Jahren ist Jubilar Klaus Riekemann in England ansässig. Die Glückwüsche des Clubs erreichten ihn per Brief, auf den er auch antwortete: „Vielen, vielen Dank für Deinen Brief vom 2. Januar. Wirklich, ich habe mich sehr darüber gefreut. Zusammen mit Dr. Arnold Cooke bin ich regelmäßig im Zweier Ohne unterwegs. Es ist jetzt 10 Jahre her, seit ich unserem lokalen Ruderklub beigetreten bin. In dieser Zeit haben wir nur einige Rennen im Bereich des Masters Rowing verloren, jedoch eine Menge an Rennen gewonnen. Im Wesentlichen nehmen wir an drei Regatten im Jahr teil: Nationale Master Meisterschaft, Henley Master und World Rowing Master Regatta. Genug vom Protzen...rudern macht auch im hohen Alter Spaß.“
Die Übersicht zeigt zudem, wer im vergangenen Jahr zu unseren Jubilaren gehörte und bei welchen Ehrenamtlern sich der Club in besonderer Weise bedankt hat. Allen ist gemein, dass sie die großen oder kleinen Räder sind, die das Leben in unserem Club garantieren oder in Schwung halten. Dafür gebührt ihnen der besondere Dank der Clubfamilie.
Zur Fotostrecke
Jubilare
70 Jahre
Walter Lenz
Helmut Sprunk
Ilse Sprunk
60 Jahre
Sabine Brouwers
Klaus Riekemann
50 Jahre
Ursula Schneider
Ulrich M. Heyse
Ludwig Spatz
40 Jahre
Jürgen Hillen
Jörn Loocke
Rudolf Richter
Uwe Schoß
25 Jahre
Sven Hawickhorst
Wolfgang Schmitz
Ehrenamtler
Kai Haas, Studentenrudern
Alexandra Balmert, Kinderrudern auf dem Rhein
Heidi Beeckmann, gute Seele bei Veranstaltungen
Ralph Beeckmann, Clubzeitung + Leadership-Trainings
Melanie Ott, Rheinmarathon
Katha Hallay, boot 2020
Valentin Schumacher, boot 2020, Unterstützung beim Nachwuchsteam – auch auf Regatten
Kurt Nellessen, Düsseldorf am Ruder
Steven Tischer, ganzjährige Unterstützung im Trainerteam
Sebastian de Jager, ausgeschiedener Ruderwart
Jürgen Kroneberg, Werkstattteam
Horst Lange, Werkstattteam
Leonie Pieper, zum Karriereende
Leonie Menzel, Platz 5 Europameisterschaft
Günter Schroers, Masters-Rudern
Paula Rixgens, boot 2020
PS:
Rudolf Richter hat den angekündigten Düsseldorf-Besuch dann doch abgesagt und bei Leonie Menzel mussten wir ins Archiv greifen, da sie wegen ihren umfangreichen Trainingsaktivitäten in Düsseldorf nicht greifbar war.